Fussball in Russland
Nach dem Ende der Sowjetunion hielt auch im russischen Fußball der Profisport Einzug. Zunächst war dies mit einigen Schwierigkeiten verbunden, da es den Vereinen an geeigneten Sponsoren bzw. an Einnahmequellen mangelte, weshalb viele Spieler in westeuropäische Ligen wechselten bzw. dorthin verkauft werden mussten. Aber vor allem mit dem wirtschaftlichen Aufschwung flossen ab 2000 zunehmend Petro-Dollar in die Vereine, so dass es heute niemanden mehr überrascht, wenn in russischen Clubs Spieler aus anderen Ländern kicken. Ein Beispiel dafür ist der letztjährige UEFA-Cup-Gewinner Zenit Sankt Petersburg, in dessen Reihen einige Legionäre stehen und der dank seines Sponsors Gasprom über genügend finanziellen Spielraum verfügt.
Andrey Arshavin

Roman Pavluchenko

Igor Akinfeev

Dmitri Sytschow
